Cine Club Goethe: Der subjektive Faktor II

Cine Club Goethe: Der subjektive Faktor II. Hannah Arendt Goethe-Institut

20. Feburar 2019 - 12. Juni 2019

Unter dem Titel „Der subjektive Faktor“ nähern wir uns der Geschichte am Beispiel individueller Geschichten. Der Zyklus spannt den Bogen von „Fitzcarraldo“, Werner Herzogs Porträt eines Musikfanatikers, der alles daran setzt, inmitten des peruanischen Dschungels ein Opernhaus zu bauen, über Künstlerporträts wie „Goethe!“ und „Beethoven“ bis hin zu „Hannah Arendt“, Margarethe von Trottas Porträt einer der wichtigsten politischen Philosophinnen.

Einige Filme nähern sich den Schlachtfeldern des 20. Jahrhunderts, wie „The cut“, Fatih Akins Film über den Völkermord an den Armeniern während des 1. Weltkrieges. In Frank Beyers „Fünf Patronenhülsen“ geht es um die Internationalen Brigaden während des Spanischen Bürgerkrieges. Während sich „Hanussen“ um einen Scharlatan dreht, der durch seine „Weissagungen“ zum Aufstieg Hitlers beiträgt, drehen sich die Filme Jakob der Lügner“, „Eine Liebe in Deutschland“ und „Fünf letzte Tage“ um verschiedene Aspekte des Widerstandes und Überlebenskampfes während des Nationalsozialismus. Die Filme „Die bleierne Zeit“ und „Wer wenn nicht wir“ thematisieren die Radikalisierung eines Teils der 68er-Bewegung und das Entstehen der Rote Armee Fraktion in der Bundesrepublik der siebziger Jahre. „Barbara“ erzählt die Geschichte einer Ärztin in der DDR während der achtziger Jahre, die sich entscheiden muss, ob sie in den Westen flieht oder bleibt. In allen diesen Geschichten machen die innere Haltung und das persönliche Verhalten der Protagonisten den entscheidenden Unterschied.


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