FLIPAS 2021

FLIPAS. Labor für urbane Kulturen © FLIPAS

Labor für urbane Kulturen IV

FLIPAS. Labor für urbane Kulturen geht dieses Jahr in seine vierte Runde und vereint erneut internationale mit lokalen Künstler*innen in Residenzen, profesionellen Begegnungen und gemeinsamen Workshops in Madrid und Umgebung.

Dieses Projekt ist als Zusammenarbeit zwischen Naves Matadero - Centro Internacional de Artes Vivas und seinem künstlerischen Leiter Mateo Feijóo, dem Goethe-Institut Madrid und der Alliance Française im Rahmen des deutsch-französischen Kulturfonds, das die enge deutsch-französische Zusammenarbeit weltweit sichtbar und erfahrbar macht, entstanden. Es hat sich jährlich weiterentwickelt und ein immer größer werdendes Netzwerk geformt. In diesem Jahr erhält das Projekt unter anderem Unterstützung von AC/E, Casa San Cristóbal de Fundación Montemadrid, La Casa Encendida, Tschechisches Zentrum Madrid, Polnisches Kulturinstitut Madrid, Finnisches Kulturinstitut, Italienisches Kulturinstitut, Belgische Botschaft Spanien, Universität Carlos III Madrid, Stadt Leganés, Casa Árabe, Instituto Europeo de Diseño (IED Madrid) und viele andere. 

Dieses Labor zielt darauf ab, die Praktiken der urbanen Kultur mit jungen Menschen zu teilen und sie in einem umfassenden und integrativen Sinn zu verstehen, als einen Raum, der künstlerische Ausdrucksformen wie Breakdance, Spoken Word oder Graffiti als Mittel zur Gestaltung neuer Dialoge für den sozialen Zusammenhalt begreift. Hauptziel ist der Austausch künstlerischer Ausdrucksformen des Urbanen aus verschiedenen Ländern, um den Wert dieser Kulturen zu fördern und aufzuwerten.

Robozee - Kristián Mensa - Edgar Sekloka Robozee (Deutschland), Kristián Mensa (Tschechische Republik), Edgar Sekloka (Frankreich) | © verschiedene Mit der Anwesenheit deutscher, belgischer, tschechischer, spanischer, finnischer, französischer, italienischer und polnischer Künstler aus den Bereichen Tanz, Rap, Poetry Slam/Spoken Word, elektronische Musik, Zeichnung, Illustration und audiovisuelle Produktion dient dieses Projekt als Verstärker für traditionell zum Schweigen gebrachte Praktiken und zielt in seiner vierten Ausgabe darauf ab, seine pädagogische Arbeit, den Austausch zwischen Künstler*innen und die Kommunikation durch Musik, Wort und den Körper, die die großen Träger für den Ausdruck von Identität sind, weiter zu stärken.
 
In den Monaten Oktober und November 2021 finden Residenzen, Workshops für Jugendliche und Kreative statt, die den Erfahrungs- und Inspirationsaustausch zwischen Künstler*innen aus der nationalen und internationalen urbanen Szene ermöglichen.
 


Videozusammenfassung von FLIPAS. Labor für urbane Kulturen II, 2019

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