Ein literarischer Kaffee mit... Juan Gómez Bárcena und Matthias Strobel

Porträts Juan Gómez Bárcena und Matthias Strobel © David Jiménez | Matthias Strobel

Do, 09.12.2021

17:30 Uhr

Goethe-Institut Madrid – Bibliothek

Übersetzer Matthias Strobel spricht mit Autor Juan Gómez Bárcena über Übersetzung

Die erste Übersetzungsresidenz auf dem Weg nach Frankfurt ist gestartet. Der erste spanische Autor, der für einen Aufenthalt ausgewählt wurde, ist Juan Gómez Bárcena mit seinem neuesten Roman Ni si quiera los muertos, der von Matthias Strobel übersetzt wird. Vom 22. November bis zum 13. Dezember arbeiten sie in unserem Haus gemeinsam an der Übersetzung.

Am 9. Dezember um 17:30 Uhr laden wir zu einem literarischen Kaffee ein, um gemeinsam mit unseren derzeitigen Teilnehmern des Übersetzerprogramms, das wir in Zusammenarbeit mit Acción Cultural Española AC/E entwickeln, über die kreativen Prozesse des Schreibens und Übersetzens nachzudenken – eine Möglichkeit, all die Fragen zu stellen, die Sie schon immer einem Schriftsteller und einem Übersetzer stellen wollten.
 

Juan Gómez Bárcena

Porträt Juan Gómez Barcena © David Jiménez Juan Gómez Bárcena (Santander, 1984) hat einen Abschluss in Literaturtheorie und vergleichender Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit seinem ersten Buch mit Kurzgeschichten, Los que duermen (Salto de Página, 2012 / Sexto Piso, 2019), gewann er den Tormenta-Preis als bester neuer Autor. Im Jahr 2014 veröffentlichte er den Roman El cielo de Lima (Salto de Página), der mit dem Ojo Crítico de Narrativa-Preis 2014 und dem Premio Ciudad de Alcalá de Narrativa 2015 ausgezeichnet und ins Englische, Französische, Italienische, Deutsche, Portugiesische, Niederländische und Griechische übersetzt wurde. Sein nächster Roman, Kanada (Sexto Piso, 2017), wurde mit dem Premio Ciudad de Santander 2017 und dem Premio Cálamo Otra Mirada 2017 ausgezeichnet und belegte den ersten Platz beim internationalen Premio Tigre Juan 2017. Anschließend veröffentlichte er Ni siquiera los muertos (Sexto Piso, 2020) mit ausstehenden Übersetzungen ins Englische und Deutsche und war Finalist für den Preis der Madrider Buchhändlergilde für das beste Buch des Jahres. Derzeit lebt er in Madrid, wo er literarische Workshops gibt.

 

Matthias Strobel

Porträt Matthias Strobel © Matthias Strobel Matthias Strobel, geboren 1967, studierte Germanistik, Spanische Sprache und Literatur sowie Geschichte in Tübingen, Leeds, Madrid und Hamburg. Seit 1999 ist er literarischer Übersetzer aus dem Spanischen und Englischen ins Deutsche. Seitdem arbeitete er für die Verlage Suhrkamp, Klett-Cotta und Wagenbach und übersetzte u.a. Werke von Alfredo Bryce Echenique, José María Arguedas und Guillermo Arriaga. Er war Finalist des Internationalen Literaturpreises für seine Übersetzung von Alberto Barrery Tyszka. 2014 erhielt er den Europäischen Übersetzerpreis Offenburg. Heute lebt er in Berlin.

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