Ausstellung Poetics of the real

Ausstellung Poetics of the Real / The Sorrows of Belgium. Yellow. NTGENT. © Fred DeBrock © Fred DeBrock / The Sorrows of Belgium. Yellow. NTGENT

10.02. - 15.05.2022
Dienstag bis Sonntag, 10 - 20 Uhr

CentroCentro Cibeles - 4. OG

Avantgarde deutscher Bühnenbildner*innen 1989-2019

Die Rolle des Bühnenbilds und somit der BühnenbildnerInnen spielt eine immer wichtigere Rolle im künslerischen Diskurs und in der Praxis. Begriffe wie "szenische Raumkonzepte", theatralische und dramatische Konzepte im Bühnebild sind nicht nur alltäglich, sondern essentiell für die Konfiguration eines Stücks. Das Interesse am Bühnenbild als eigene Kunstform wächst stetig.
 

Parallelprogramm

Donnerstag, 28.05.2022, 19 Uhr
Die Bühnenbildnerin und Medienküsterin, Bettina Katja Lange, im Gespräch mit dem Kurator Antonio Marín
BILDER AUF DER BÜHNE - "ein Bühnengesrpäch"


Hier ein paar erste Fotos vom ersten Tag: 
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak
  • Ausstellung ©Lukasz Michalak

Poetics of the Real soll den Zuschauer an zeitgenössische Bühnenbilder heranführen. Mittels verschiedener Werke der jüngsten Generation deutscher Bühnenbildner*innen, die ohne Zweifel als die herausragenden Vertreter internationaler Avantgarde gelten.

Dass Anna Viebrocks Bühnenbilder wie eine Kreuzung aus Benjaminschen Konstellationen und surrealistischen Artefakten wirken, dass Bert Neumanns szenische Räume nur von hinten gesehen wie ein Bühnenbild aussehen oder die Tatsache, dass Katrin Bracks Bühnenbilder oft Naturphänomene wie Nebel oder Regen nachbilden, informiert uns über die Vielfalt der Strategien und Sprachen dieser Avantgarde.  Bedeutende Vertreter*innen sind unter anderem Annette Kurz, Aleksandar Denić, Rebecca Ringst, Jan Pappelbaum, Bettina Meyer, Klaus Grümberg, Nina Wetzel und die Kollektive Rimini Protokoll und SIGNA.

[Antonio Marín, 2022]

Die Ausstellung wurde von Antonio Marín kuratiert, mit der Unterstützung von Pepa Gamboa.
Organisiert von: Centro Centro
Antonio Marín ist Bühnenbildner und Ausstellungsgestalter. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören das Design für das MNCARS der Ausstellungen Máquinas de trovar von Pedro G. Romero (2021, in Zusammenarbeit mit Mediomundo Arquitectos), Llévame a otro mundo von Charlotte Johannesson (2021) und die Bühnenbilder für die Theaterstücke Música y Mal von Lola Blasco (Teatro Fernán Gómez 2021); En palabras de Jo.... Mujercitas (Teatro Español de Madrid 2020) und La pasión de Yerma (Fundación Lorca de Granada, 2019). 
Pepa Gamboa ist Theaterregisseurin. Seit 1985 hat sie bei mehr als 60 Shows Regie geführt, darunter auch bei den Stücken En palabras de Jo... Mujercitas, La pasión de Yerma, Lear, El festín de Babette, La Casa de Bernarda Alba (Clara Campoamor Award 2010), bei der Oper La tragédie de Carmen und bei den Flamenco-Tanzshows Los zapatos rojos (mit Israel Galván), und La Puerta Abierta (mit Isabel Bayón). Für letztere erhielt sie den Preis für die beste Show auf der Flamenco-Biennale von Sevilla 2006.
 

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