Seminar Handy statt Buch, oder „Zocken“ und Vorlesen?

Lue lapselle Foto: Picsea (@picsea) / unsplash

MI 24.01.2018, 10-12 Uhr

Goethe-Institut

Forschungen zur Bedeutung des frühen Lesens aus Finnland und Deutschland

Wenn es um die Zukunft des Lesens geht, entfacht sich meist eine kulturpessimistische Diskussion. Mit der Vielzahl neuer Medien hat sich nicht nur das Lesen, sondern auch das Vorlesen für Kinder stark verändert. Doch nicht unbedingt zum Negativen, wie Dr. Simone Ehmig uns zeigen wird. In ihrem Vortrag erläutert Sie anhand von Daten, dass Digitalisierung nicht zwangsläufig auf Kosten des (Bücher-) Lesens gehen muss. Auch Empfehlungen für Vorlese-Apps und Tipps für Eltern, wie digitale Medien in das Vorlesen einbeziehen, stellt sie vor. Im anschließenden Vortrag mit Prof. Marja-Kristiina Lerkkanen geht es um Leseentwicklung. Mit dem Vorlesen kann man gar nicht früh genug beginnen!
 

Programm

  • 10.00 Begrüßung durch das Goethe- Institut, Einführung durch das Lukukeskus
  • 10.15 Dr. Simone Ehmig (Stiftung Lesen): „Reading aloud – basic need of children and most rewarding investment for parents. Research results on the value of reading aloud for childrens’ future”
  • 11.00 Prof. Marja-Kristiina Lerkkanen (Universität Jyväskylä): Varhaislapsuuden lukuhetket osana lukuvalmiuksien kehitystä
  • Anschließend Diskussion und Kaffee.
 
Das Seminar ist Teil des 2018 beginnenden Pilotprojekts "Lue lapselle – tietoa lukemisesta neuvoloihin" ("Kindern vorlesen - Informationen zum Lesen in Elternberatungsstellen")
 
Lukukeskus Lukukeskus
 

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