als Teil von Goethe x Change
Lasse Nordlund (geb.1965) ist in Finnland dafür bekannt, sich seit Jahrzehnten völlig selbst zu versorgen. Seit Anfang der 1990er Jahre lebt er im nordkarelischen Wald, heutzutage mit seiner Partnerin
Maria Dorff und zwei Kindern. Das Paar ist in den vergangenen Jahren zu den Schlüsselfiguren der finnischen "post-fossilen" Bewegung geworden. Sie sind dabei, eine Schule für Selbstversorgung zu gründen - die erste in der Welt. Energiepolitik, Essen und Warenproduktion sowie die Kritik der Wachstumsökonomie sind akute Themen und stehen in direktem Zusammenhang mit dem Lebensstil-Experiment von Nordlund und Dorff und der Gründung der Selbstversorgungsschule.
Photo: Touko Hujanen
Der Fotojournalist
Touko Hujanen hat das Leben von Nordlund und Dorff über vier Jahreszeiten hinweg im Jahr 2018 begleitet: den einzigartigen Lebensstil der Familie, den Zyklus der Landwirtschaft und den Aufbau der Selbstversorgungsschule mit Hilfe von Freiwilligen.
In der Veranstaltung stellt Touko Hujanen sein Projekt vor und wird dazu vom Designer und Kurator des Programms Goethe x Change
Gero Grundmann interviewt.
Die Ausstellung einiger seiner Fotos ist bis 26.5. im Finnischen Museum für Fotografie als Teil der Ausstellung "Poliittisen valokuvan festivaali 2019: Mahdollisuus" zu sehen.
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