Filmfestival Metakino #4: Gedächtnis

Eine Frau ein Schiff betrachtend Bild: Metakino04

28.02.-01.03.2020

WHS Teatteri Union

Metakino ist eine Serie von Mini-Festivals, die sich Essayfilmen, experimentellen Dokumentar- und Kurzfilmen aus der ganzen Welt widmet. Es wurde 2019 ins Leben gerufen und wird sieben Ausgaben beinhalten, von denen sich jede auf ein anderes Thema konzentriert. Diesmal geht es um das Gedächtnis. Alle Filme im Programm werden in Finnland erstaufgeführt.

Der vierte und mittlere Part des siebenteiligen Metakino Fesivals konzentriert sich durch die Auseinandersetzung mit dem Thema des Gedächtnisses auf die Essenz des Films. Die Möglichkeit Erinnerung mit Hilfe des Bewegtbildes festzuhalten, ist Gegenstand des Eröffnungsabends. Gezeigt werden der letzte Film des österreichischen Regisseurs Gustav Deutsch so leben wir - botschaften an die familie (2017) - welcher fast ausschließlich aus Amateurfilmen und -videos zusammengestellt wurde - sowie eine Auswahl an Kurzfilmen, basierend auf Familienalben und -filmen.

Die beiden Kurzfilmvorführungen und Reportagen zur Nacht des Schalttages tauchen in unangenehme und traumatische Erinnerungen ein.

Der letzte Tag des Festivals wird sich mit dem Altern befassen. Der Abschlussfilm Streetscapes [Dialogue] (2017) ist der letzte ungezeigte Teil der Streetscapes-Tetralogie von Heinz Emigholz, Gast des vorangegangenen Metakino Festivals. In dieser Schlüsselfolge der Vierteilers übernehmen zwei Schauspieler die Rolle von Emigholz und seines Psychotherapeuten und diskutieren die persönliche Vergangenheit des Regisseurs in der Architekturlandschaft der Serie.

Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Finnland und der Österreichischen Botschaft Helsinki.
 

Zurück