Konzert
Fixierter Taumel – eine symbolistische Reise

Ezequiel Castro
Ezequiel Castro | © d.r.

Ezequiel Castro, Konzeption und Klavier

Goethe-Institut Lyon

Auszug des Gedichts „Gottessegen in der Einsamkeit“ von A. de Lamartine.
F. Liszt: „Gottessegen in der Einsamkeit“, S. 173/3
A. Nante : Tres Iluminaciones
Auszug aus dem Gedicht: „Alchemie des Wortes“ von A. Rimbaud
T. Takemitsu: Les Yeux Clos II (Die geschlossenen Augen)
Auszug aus einem Brief des Jungen Werthers von Goethe an den Kanzler F. von Müller
C. Debussy: Images, zweites Heft

In seinem Gedicht „Alchemie des Wortes“ resümiert Arthur Rimbaud in einem Satz die ästhetische Vision des Symbolismus: „Ich schrieb das Schweigen, die Nächte, ich zeichnete das Unaussprechliche auf. Ich hielt den Taumel fest." In dieser musikalischen Reise mit dem Titel „Fixierter Taumel“ präsentiert der Pianist Ezequiel Castro eine Annäherung an die mystisch-symbolistische Vision in mehreren Jahrhunderten: Angefangen bei Liszt über die ersten Erwähnungen des Begriffs bei Goethe und Schopenhauer bis hin zum zeitgenössischen Nante, ohne Debussy zu vergessen, den symbolistischen Komponisten schlechthin, und dessen Einfluss auf das musikalische Denken von Takemitsu.
 
Im Rahmen des Festivals "Pour que la nuit soit propice, regards sur Debussy"
Im Rahmen von "Mehr Licht – Salon de Lumière" in Zusammenarbeit mit dem CNSMD


 

Details

Goethe-Institut Lyon

18 rue François Dauphin
69002 Lyon

Sprache: Französisch
Preis: Eintritt frei

+33 (0)4 72 77 08 88 info-lyon@goethe.de