Literatur
Sarah Kirsch, die Entflohene und Verwurzelte, im Dialog mit Christa Wolf

Im Rahmen des internationalen Kolloquiums "Der Osten im Westen"

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Zum Auftakt des internationalen Kolloquiums "Der Osten im Westen" gibt dieser dem Werk Sarah Kirschs (1935-2013) gewidmete Abend einen Vorgeschmack auf die lyrischen Höhen- und Sturzflüge der Überläuferin aus der DDR. Sarah Kirsch reiste 1977 im Zuge der Biermann-Affäre aus der DDR aus, besang aber auch das Land Schleswig-Hostein, wo sie später Wurzeln schlug. Von 1962 bis 1992 unterhielt Sarah Kirsch eine intensive Freundschaft mit Gerhard und Christa Wolf, deren 2019 veröffentlichter Briefwechsel Licht auf zwei unterschiedliche Herangehensweisen an das poetische Schaffen und das Verhältnis zur Politik wirft.

Im Programm: Hélène Yèche: "Sarah Kirsch und Christa Wolf oder der schwierige Dialog zwischen Ost und West"; Anne Lemieux: "Sarah Kirsch, die Flüchtige und Verwurzelte" ; Lesung von Briefen und Gedichten (übersetzt von Marga Wolf-Gentile, gelesen von Lydia Böhmert) ; Präsentation von Aquarellen Sarah Kirschs.

Anmeldung erforderlich: info-lyon@goethe.de
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Das internationale Kolloquium « Der Osten im Westen : Lebenswege, Erfahrungen und Ausdrucksformen aus der DDR emigrierter Intelektueller und Künstler » findet am 25., 26., 27. März und am 9. April 2021 digital statt, organisiert von Emmanuelle Aurenche-Beau, Sibylle Goepper, Anne Lemonnier-Lemieux, Ralf Zschachlitz (Universitäten Lyon 2, Lyon 3 und ENS Lyon). Einschreibung und weitre Informationen finden Sie hier.

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Sprache: Auf Französisch
Preis: Kostenloser Zugangscode über info-lyon@goethe.de

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