Podiumsgespräch
Gemeinsame Vergangenheit – getrennte Erinnerung?

Buchcover des Buches von Katrin Hammerstein
© Wallstein-Verlag

Divan historique

Goethe-Institut Paris

Der Nationalsozialismus in Gedächtnisdiskursen und Identitätskonstruktionen von Bundesrepublik Deutschland, DDR und Österreich

Gespräch mit

  • Katrin Hammerstein (Universität Heidelberg/Staatsarchiv Freiburg)
  • Corine Defrance (Paris-CNRS/Sirice)
  • Ulrich Pfeil (Université Lorraine/Cegil)
  • Dominique Trimbur (Fondation pour la mémoire de la Shoah)
Nach dem Ende der NS-Diktatur entstanden aus der Konkursmasse des Dritten Reichs drei Staaten, die sich sehr unterschiedlich zum gemeinsamen Erbe der NS-Vergangenheit positionierten: Österreich erklärte sich zum ersten Opfer des Nationalsozialismus, während die DDR sich auf den antifaschistischen Widerstandskampf berief. Die Bundesrepublik wiederum übernahm zumindest offiziell die Verantwortung.

Katrin Hammerstein vergleicht erstmals umfassend die drei Nachfolgestaaten des »Großdeutschen Reichs« in ihrem Umgang mit der NS-Geschichte.
 
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut (DHI), der Universität Lothringen/Cegil  und dem LabEx EHNE


 

Details

Goethe-Institut Paris

17, avenue d'Iéna
75116 Paris

Sprache: Auf Deutsch und Französisch
Preis: Eintritt frei

+33 1 44542380