Ausstellung
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Noss Noss
© Noss Noss

Berichte, Spuren, Passagen: Badr el Hammami, Timea Anita Oravecz, Mohammed Laouli und Katrin Ströbel, Filipe Lippe

Friche la Belle de Mai, Petirama

DIE AUSSTELLUNG IST AM 20. UND 21. OKTOBER GESCHLOSSEN. WIEDERERÖFFNUNG AM 22. OKTOBER.

Marseille
, Hamburg und Tanger sind drei Transiträume, die eine eine lange Geschichte von Migration verbindet. Die Migrationserfahrungen tausender Menschen begannen oder endeten in einer dieser Städte.

Durch ihre Lage direkt am Meer fungieren die drei Städte als Schnittstellen zwischen den Welten. Die Ausstellungsreihe Noss Noss lässt zeitgenössische KünstlerInnen, die in Tanger, Marseille und Hamburg arbeiten, zu aktuellen Fragestellungen miteinander in Dialog treten.

Die erste Ausstellung „Stadt.Räume / L’espace (de) la ville“ fand 2015 in Rabat statt und thematisierte, wie sich KünstlerInnen in ihren Städten angesichts der rasanten Veränderungen durch Gentrifizierung und Kommerzialisierung der Innenstädte mit ihrer Arbeit positionieren. Die zweite Ausstellung „Geschlechter. Rollen. Identitäten. / Genre(s). Rôle(s). Identité(s)“, die 2017 in Marrakesh und Rabat stattfand,  hinterfragte die Konstruktion von Identität in einer globalisierten Welt (aus migratorischer, postkolonialer, kultureller, Gender-spezifischer Perspektive). Die dritte Ausstellung „Récits, traces, passages“ wurde 2017 in Tanger vorgestellt. Die Ausstellung in Marseille soll an das letzte Projekt anschließen. Neben der beiden für die Ausstellung in Tanger eingeladenen KünstlerInnen Badr el Hammami und Timea Anita Oravecz sollen in Marseille zwei weitere künstlerische Positionen präsentiert werden: einerseits von Mohammed Laouli und Katrin Ströbel aus Marseille, andererseits von Filipe Lippe aus Hamburg.
  
Die Ausstellung ist Teil des Projektes Fokus Hamburg des Goethe-Instituts Marseille, anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Marseille und Hamburg.


 

Details

Friche la Belle de Mai, Petirama

Rue Jobin 41
13003 Marseille