Diskussion
Anders konsumieren: Nachhaltige Mode in Deutschland, Frankreich und Italien

Kleidung
Anders konsumieren | © Colourbox

Veranstaltungsreihe „Vivre autrement en Europe“ in Zusammenarbeit mit EUNIC

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Viele Verbraucher*innen stehen dem intensiven Konsum in der Modeindustrie, der "fast fashion", zunehmend kritisch gegenüber; sie hinterfragen die ökologischen und ökonomischen Bedingungen, unter denen Kleidung hergestellt wird. Und europäische Designer*innen, Händler*innen und Initiativen reagieren auf diese Fragen. Aktuelle Trends sind umweltfreundliche und lokale Produktionen, eine Rückbesinnung auf traditionelle Fertigungsprozesse, aber auch Upcycling oder Verleihsysteme für Kleidung.

Was sind gute Beispiele für Initiativen in den drei Kreativstädten Lyon, Leipzig und Venedig? Inwiefern unterscheiden sich die politischen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Modeproduktion in den drei Ländern? Und wie können Verbraucher*innen die Modebranche mit ihren Kaufentscheidungen beeinflussen? Drei Akteure aus der nachhaltigen Mode diskutieren, wie die europäische Modeindustrie in Zukunft nachhaltig, ökologisch und fair sein kann.

Gespräch zwischen Marie Nguyen, Mitbegründerin von WeDressFair Lyon, Marie Schwimmer, Mitbegründerin von The Happy Market, Mitglied des Fair Fashion Lab Leipzig und Doktorandin am Wittenberg Zentrum für Globale Ethik, und Paolo Andrich, Casa Museo Andrich in Torcello (Venedig). Moderiert von Chloé Cohen, Journalistin und Begründerin von Nouveau Modèle, einem Podcast zu nachhaltiger und engagierter Mode.

Bitte melden Sie sich bis zum 13.12. über info-lyon@goethe.de zur Online-Diskussion an.

Laden Sie Ihre Freunde zu dieser Veranstaltung über Facebook ein! 

In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Lyon, EUNIC und dem Institut français Leipzig; mit Unterstützung der Stadt Lyon.
 

Details

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Sprache: Auf Französisch und auf Deutsch (Simultanverdolmetschung)
Preis: Eintritt frei; Anmeldung erforderlich

+33 (0)4 72 77 08 88 info-lyon@goethe.de