#MeToo théâtre aus deutsch-französischer Perspektive
Seit einigen Jahren ist die #MeToo-Debatte aus gesellschaftlichen Diskursen nicht mehr wegzudenken und wird auch am Theater intensiv geführt. Wie spezifische Machtstrukturen zu Übergriffen und Machtmissbrauch in der Theaterwelt führen können und welche Rolle die unterschiedlichen Theatersysteme Frankreichs und Deutschlands in diesem Kontext spielen, wird in dieser Online-Debatte thematisiert.
Austausch zwischen
Naomi Bah, Schauspielerin, Ensemble-Netzwerk,
Agathe Charnet, Autorin und Leiterin der Compagnie Avant l'Aube sowie Mitglied des Kollektivs, das #MeTooThéâtre ins Leben gerufen hat, und
Eva Hubert, Vorständin der Vertrauensstelle Themis. Moderation:
Nicole Colin, die sich als Theaterwissenschaftlerin mit beiden Ländern beschäftigt.
Zoom-Link für die Veranstaltung am 3.5. Kenncode: B#5gdV
Eine Veranstaltung des Goethe-Institut Lyon/Marseille in Kooperation mit dem DAAD und der Plattform für deutsch-französische Kunst Lyon.
Im Rahmen eines partizipativen Workshops mit Studierenden aus Marseille und Lyon, der im Vorlauf der Debatte stattfand, haben die Teilnehmer*innen kurze Interviews mit Protagonist*innen aus der Theaterwelt entwickelt. Die Ergebnisse dieses Projekts finden ihr hier.
Katrin Brehm - interviewt von Garance Bomme und Anna Godtmann
Kim Werner - interviewt von Milena Muskat
Laurence Besson - interviewt von Agathe Locqueville
Lydia Böhmert - interviewt von Halida Bennekrouf
Lola Mercedes Wittstamm - interviewt von Lina Donath
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