Kino / Debatte Viktor und Viktoria

Regie: Reinhold Schünzel, musikalische Komödie, 1933, 97 Min.
Auf Deutsch mit französischen Untertiteln

Zwei arbeitslose Schauspieler lernen sich kennen. Eines Abends kann Viktor aufgrund seiner Heiserkeit seine Transvestitenrolle nicht mehr spielen. Suzanne vertritt ihn und spielt so die Rolle eines Mannes, der wiederum eine Frauenrolle spielt… Hier also die allererste Version der Geschichte über die Frage nach Geschlechtsidentitäten, die 50 Jahre später in Blake Edwards Neuverfilmung große Erfolge feiert.
Ein gutes Beispiel für den Mut und die Freiheit des deutschen Films vor dem Nationalsozialismus.

Im Rahmen des Festivals Écrans Mixtes

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