Diskussion Die Berliner Mauer

Austausch zwischen Nicole Colin, Professorin für Germanistik, Corine Defrance, CNRS/Sirice, Ulrich Pfeil, Professor für Germanistik, und Joachim Umlauf, Direktor des Goethe-Instituts Lyon.
 
28 Jahre lang hat die Berliner Mauer die Welt in zwei gegnerische Blöcke geteilt. Im Herbst 1989 löste der Mauerfall gewaltige Emotionen aus. In den folgenden Monaten verschwand die Mauer größtenteils aus dem Berliner Stadtbild. War es richtig, die Mauer zu zerstören, oder hätten Teile davon als Gedenkort bestehen bleiben sollen? Und von welcher Erinnerung sprechen wir eigentlich? Von der schmerzhaften Erinnerung der Opfer oder der des Symbols der Freiheit?

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