Diskussion Berlin im Kalten Krieg: Die Luftbrücke

Kameramann vor Luftbrückendenkmal © Ch. Links Verlag

Mi, 19.09.2018

19:00 Uhr

Goethe-Institut Lyon

Erinnerungsort des Kalten Krieges : Die Berliner Luftbrücke

Erinnerungsort des Kalten Krieges

Gespräch zwischen den Herausgebern Corine Defrance, CNRS/SIRICE Paris, Ulrich Pfeil, Université de Lorraine Metz, Simon Godard, Sciences Po Grenoble, und Joachim Umlauf, Direktor des Goethe-Instituts

Ab Juni 1948 blockierte die sowjetische Militäradministration die Land-, Schienen- und Wasserwege zwischen Berlin und den drei Westzonen Deutschlands. Elf Monate lang musste West-Berlin von den Alliierten über eine Luftbrücke versorgt werden. Schnell entwickelte sich der "Rosinenbomber" zum Symbol für die Solidarität des Westens mit der eingeschlossenen Bevölkerung. 70 Jahre später stellt sich die Frage, welche Bedeutung diesem ersten großen Konflikt im Kalten Krieg als Erinnerungsort zukommt. Gespräch über den Sammelband Die Berliner Luftbrücke. Erinnerungsort des Kalten Krieges, herausgegeben von Corine Defrance, Bettina Greiner und Ulrich Pfeil.

In Zusammenarbeit mit dem CIERA
 

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