Diskussion 1918 : Ein zerbrechlicher Friede

Europäische Perspektiven auf 100 Jahre Weltkriegsende

Austausch zwischen Luis Brito Câmara, portugiesischer Generalkonsul in Lyon, Marcin Frybes, Mathematiker, Soziologe, Historiker und Journalist, Wissenschaftler am CADIS-EHESS-Paris, Antonio Niño, Professor an der Universidad Complutense de Madrid, Historiker der Sorbonne, Spezialist für Zeitgeschichte, Damien Prévost, Italienischlehrer am Lycée Ampère Lyon, und Fabien Théofilakis, Spezialist für Zeitgeschichte, Lehrbeauftragter an der Université Paris 1 - Panthéon Sorbonne.

2018 jährt sich das Ende des 1. Weltkriegs zum 100. Mal. Nach dem vier Jahre dauernden blutigen Konflikt soll Frieden geschaffen werden. Die Karte der Welt wird neu gezeichnet, das Gesicht Europas ändert sich. Doch der Frieden ist zerbrechlich und hindert die Welt nicht daran, sich 20 Jahre später in einen noch mörderischeren zweiten Krieg zu stürzen. 100 Jahre später kommen wir auf diese Friedenshoffnung zurück. In der Diskussion vergleichen europäische Experten die unterschiedlichen Situationen am Kriegsende in verschiedenen europäischen Ländern.

In Zusammenarbeit mit EUNIC

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