Vernissage am Montag, 5. November um 18 Uhr 30 in Anwesenheit des Künstlers
„Eine Weltkarte, die das Land Utopia nicht enthielte, wäre es nicht wert, das man einen Blick auf sie wirft“
Oscar Wilde
So könnte das Leitmotiv für das Werk Jan Kopps lauten – ein Künstler, der die Felder der Kunst erweitert, Codes und Grenzen verschiebt und uns auf diese Weise neue Horizonte öffnet. Jan Kopps Wissensgebiete und künstlerische Praktiken sind vielschichtig, und seine Werke tiefgründig altruistisch und engagiert, denn sie nehmen ihre Gestalt an in der Begegnung mit dem anderen.
In seinen monumentalen, häufig partizipativen in-situ-Installationen, aber auch in der intimeren Praktik der Zeichnung, erkennt man die große Freiheit der künstlerischen Praxis Jan Kopps, der immer ein mutiges und radikales Werk realisiert.
Die Ausstellung „La Patience du Tapajós“ legt den Schwerpunkt auf unterschiedliche Utopien und Reiseberichte, persönliche und kollektive, architektonische oder industrielle, die den Künstler inspirieren, da sie die aktuellen Probleme und Herausforderungen widerspiegeln, mit denen er sich in seiner Arbeit beschäftigt.
Text: Fanny Robin, Kuratorin der Ausstellung
Eine Ausstellung der Fondation Bullukian.
Das Goethe-Institut präsentiert in Resonanz mit der Ausstellung die Veranstaltungsreihe « Unterwegs »:
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