Serie über Berlin in den 20er Jahren; in Gegenwart des Autors Volker Kutscher
Tom Tykwer, Achim von Borries, Henk Handloegten, Deutschland 2017, Folge 1 bis 4, 45 Min. pro Folge
18h: Folgen 1 und 2 | 20h30: Folgen 3 und 4
Berlin 1929: Tagsüber ist die Stadt Schauplatz gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten, Reaktionären und Polizei. Die Nächte sind rauschhaft, vibrierend, verrückt. In dieser Atmosphäre ermittelt Kriminalkommissar Gereon Rath, gerade aus Köln nach Berlin versetzt, im mafiösen Milieu des Pornofilms. Unterstützt wird er von einem Kollegen mit bedenklichen ethischen Auffassungen und einer jungen und ehrgeizigen Sekretärin. Durch ihre politische Relevanz wird die Ermittlung bald zu einer heiklen und gefährlichen Angelegenheit.
Basierend auf Volker Kutschers Bestsellern zeichnet die Serie des Regisseurs- und Autorentrios Tom Tykwer, Henk Handloegten und Achim von Borries ein atmosphärisches Porträt von Berlin als aufregendste Metropole der Années folles, eine Stadt voller Verlockungen und Abgründe, gezeichnet von Spekulation und Inflation, von Emanzipation und Extremismus. Für Kunst und Kultur sind es „Goldene Jahre“, während gleichzeitig das Verbrechen blüht. Noch ahnt kaum jemand, in welche Katastrophe der aufkommende Nationalsozialismus führen wird. Die Serie gewann den begehrten Grimme-Preis 2018 in der Kategorie „Fiktion“.
Im Rahmen des Festivals Quais du Polar; in Zusammenarbeit mit CANAL+
Die komplette Serie finden Sie auf myCANAL.
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