Sönke Wortmann, Spielfilm, Deutschland 2003, 117 Min.
Im Anschluss an die Diskussion "Das Rätsel Tuchel und andere Geheimnisse des deutschen Fußballs" um 19 Uhr im Goethe-Institut.
Deutschland 1954. Nach jahrelanger sowjetischer Kriegsgefangenschaft kehrt Richard Lubanski zurück zu seiner Familie. Diese kommt mittlerweile gut ohne ihn zurecht, er hat Schwierigkeiten, sich in ihrem Alltag zurechtzufinden. Seine Kinder sind älter geworden und leben ihr eigenes Leben, seine Frau wurde in seiner Abwesenheit zu einer eigenständigen Persönlichkeit. Vor allem für seinen jüngsten Sohn Matthias ist Richard fremd. Er wurde während seiner Abwesenheit geboren. Vorbild ist für Matthias nicht sein Vater, sondern Nationalspieler Helmut Rahn – denn 1954 findet die Fußball-Weltmeisterschaft in Bern statt.
Ein anspruchsvolles Zeitbild, das die Freude über den Sieg der deutschen Mannschaft mit dem Gefühl der Entfremdung verknüpft.
In Zusammenarbeit mit dem DAAD
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