Friedrich Magirius und Philippe Guimbert im Gespräch mit Max Maldacker
Veranstaltung mit Übersetzung in Gebärdensprache
Welche Geschichten können Zeitzeug*innen aus heutiger Sicht über die politischen Ereignisse der Wendezeit erzählen? Nach 30 Jahren ist der Fall der Berliner Mauer ein Ereignis, das präsent bleibt und Fragen an unsere heutigen Gesellschaften stellt.
Im Rahmen dieser Podiumsdiskussion kommen wichtige und spannende Protagonisten der Wendezeit darüber ins Gespräch, wie die Ereignisse von damals den Lauf der Geschichte beeinflusst haben. Wo liegt der richtige Weg zwischen Widerstand und Anpassung? Der Theologe
Friedrich Magirius war von 1974 bis 1982 Leiter der Aktion Sühnezeichen in der ehemaligen DDR, Superintendent des Kirchenbezirks Leipzig-Ost, wichtiger Akteur bei der friedlichen Novemberdemonstration 1989 in Leipzig und nach 1989/1990 Leipziger Stadtpräsident.
Philippe Guimbert ist aktueller Leiter der Gendarmerie der Region Auvergne - Rhône-Alpes und ehemaliger junger Kapitän der Gendarmerie in West-Berlin, wo er Zeuge des Falls der Berliner Mauer wurde.
Die Diskussion moderiert
Max Maldacker, deutscher Generalkonsul in Lyon.
In Zusammenarbeit mit dem deutschen Generalkonsulat in Lyon.
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