Ausstellung ECM: eine andere Jazz-Ästhetik

Exposition ECM © ECM

Fr, 24.06.2016 –
Fr, 12.08.2016

Bibliothèque de l'Alcazar

Eine Ausstellung über das deutsche Jazz-Label ECM

Im Rahmen des Festivals Marseille Jazz des Cinq Continents lädt das Goethe-Institut vom 24. Juni bis 12. August zu einer Ausstellung über das deutsche Jazz-Plattenlabel ECM in der Marseiller Stadtbibliothek Alcazar ein.
 
ECM: eine andere Jazz-Ästhetik
 
Im Jahr 1969 öffnet sich eine neue Seite im Geschichtsbuch des Jazz als Manfred Eicher sein Schallplattenlabel ECM in einem Münchener Vorort gründet. Als  ausgebildeter Kontrabassist mit Vision hat er eine präzise Vorstellung von der benötigten Klangqualität der Aufnahmen und ist angetrieben von dem Willen starke zeitgenössische Jazz-Künstler zu verlegen. Nach 1600 produzierten Tonträgern, großen Künstlern und einigen der bestverkauften Jazzplatten des 20. Jahrhunderts hat sich das Label ECM in der weltweiten Verlagslandschaft etabliert. Die Ausstellung zeichnet diesen Werdegang nach mit unverkennbaren Album-Covern, einer Vorführung der Dokumentation „Sounds an Silence“,  Hörmomenten und unbearbeiteten Fotos aus fast 50 Jahren Jazzgeschichte.
 
Die Eröffnung der Ausstellung beginnt am Freitag, dem 24. Juni um 17h zusammen mit Manfred Eicher, dem  Gründer  des Jazz Labels ECM und einem Vortrag des Kurators Markus Müller vom Bureau Mueller Berlin.

Ab 18h wird die Ausstellung durch Musik von Famoudou Don Moye begleitet, der tragenden Kraft des Art Ensemble of Chicago (Schlagzeug, Perkussion), Christophe Leloil (Trompete) und Simon Sieger (Posaune).
 
Der Eintritt ist frei.

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