Die Folgen der Mai-Revolten in Frankreich, Italien und Deutschland
Die verschiedenen Gedenkveranstaltungen, die dieses Jahr rund um das Thema
« Das Ereignis Mai 68 » stattfanden haben, auch wenn sie nicht zwanghaft ermöglichten wirklich zu verstehen, was genau sich in jenem Monat 1968 ereignete, zumindest den globalen Aspekt einer Revolution verdeutlicht, deren Geist sich von den Campussen San Fransiscos über die Straßen von Prag, Stockholm, Berlin und Paris bis nach Mexico City und Dakar ausgebreitet hat. Auf europäischem Niveau sind es die Gemeinsamkeiten in diesem Kontext, die man zwischen Frankreich, Italien und Deutschland erkennen kann, die uns inetressieren und, um auch ein anderes gemeinsames Phänomen vor allem in Deutschland und Italien zu beleuchten: Das Abrutschen einiger Akteure dieser Generation auf die Schiene der Gewalt, der Geist der « bleiernen Zeit ».
Ein Bildungstag mit Diskussionsrunden, Debatten sowie Vorträge gehören wie auch eine Besichtigung der Ausstellung
De plomb et de sang (Von Blei und Blut) mit anschließendem Austausch unter den Teilnehmern. Außerdem wird der emerierte Professor
Bazon Brock der Bergischen Universität Wuppertal, Künstler und Kunsttheoretiker und Vertreter der Fluxbewegung einen Vortrag zum Thema
Die 68er – die erfolgreichste Generation aller Zeiten halten.
Die Veranstaltung wird gemeinsam von ECHANGE und CAER organisiert und vom Goethe-Institut unterstützt.
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