Im Rahmen der Parallèles du Sud - MANIFESTA 13
**Die Künstlerin ist während der gesamten Ausstellungszeit anwesend und bietet jedem einen
Artist's talk an, zögern Sie nicht, von diesem Angebot Gebrauch zu machen, natürlich mit Maske.**
Das Projekt der Künstlerin Ilana Salama Ortar basiert auf dem Ergebnis eines dreijährigen Arbeitsprozesses mit den Frauen des Viertels Belsunce - als emblematischer Stadtteil von Marseille und seiner Geschichte, die geprägt ist von zahlreichen Formen der Migration.
Ausgangspunkt ist die frappierende Unsichtbarkeit älterer Frauen mit migratinschem Hintergrund im öffentlichen Stadtraum. Es wurde somit zum Ziel des künstlerischen Vorhabens, alternative Räume für den Dialog sowie alterantive Form der Sichtbarkeit/Hörbarkeit zu schaffen.
Während einer Serie von Workshops sind die teilnehmenen Frauen eingeladen, unterschiedliche künstlerische Formen (Malerei, Plastik, Performance, Tanz, Diskussion, Gesang und Schreiben) zum Ausdruck ihrer Imagination und Identität - rund um die Thematik des Körpers als Erinnerungsträger - gemeinsam zu entdecken. In diesem Kontext entsteht ein Multimedia-Archiv mit Fotos, Videos, Tonaufnahmen, Schriften, Interviews, kalligrafischen Seiten, welches zugleich auch die Ergebnisser eigener Forschungsarbeiten umfasst.
Die Ergebnisse dieser künstlerischen Recherche und der Ateliers, werden in Ilana Salama Ortars Einzelausstellung in Marseille präsentiert. Das Projekt reiht sich in das Programm der "Parallèles du Sud" / Manifesta 13.
Die Vernissage findet am 20.09.2020, um 18 Uhr in der Pangolin Galerie statt.
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Die erste Phase des Projektes wurde 2015 im Rahmen eines Stipendiums an IMéRA in Marseille entwickelt. Die Ergbnisse werden in Zusammenarbeit mit dem Verein AMPIL erweitert..
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