Podiumsdiskussion Tête-à-tête - Deutsch-französische Reflexionen

Tête-à-tête © Goethe-Institut Nancy

Di, 07.02.2017

18:30 Uhr

Deutsch - eine Sprache in der Krise? Perspektiven für das Deutschlernen in Frankreich

Seit mehreren Jahren geht die Zahl der Deutschlerner in Frankreich zurück. Wie lässt sich das abnehmende Interesse an der deutschen Sprache erklären? Steht diese Entwicklung nicht im Widerspruch zur wirtschaftlichen Realität, die durch einen intensiven Austausch zwischen Deutschland und Frankreich und der Herausbildung eines gemeinsamen Arbeitsmarktes gekennzeichnet ist? 

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion setzen sich vor allem mit den Ursachen dieses Phänomens auseinander. Liegt es am in Frankreich vorherrschenden Deutschlandbild? Deutet das abnehmende Interesse an der Sprache auf eine Krise der deutsch-französischen Beziehungen hin? Wie kann Deutsch in der Region Grand Est an Attraktivität gewinnen?

Teilnehmer:
Reiner Marcowitz, Université de Lorraine, Professor für deutsche Kulturwissenschaften

Romana Weiershausen, Universität des Saarlandes, Professorin für Germanistik
 
Moderation:
Kerstin Wiedemann, Université de Lorraine, Dozentin für Germanistik

Diese Podiumsdiskussion ist Teil der deutsch-französischen Gesprächsreihe "Tête-à-tête", die regelmäßig gemeinsam vom Centre franco-allemand de Lorraine (CFALOR), dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, dem Goethe-Institut Nancy und dem Institut d‘études françaises Saarbrücken organisiert wird.

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