Debatte Tête-à-Tête

Tête-à-tête © Goethe-Institut Nancy

Di, 25.06.2019

18:30 Uhr

Villa Europa Saarbrücken

Deutsch-französische Reflexionen

Für die Debatte Tête-à-tête werden jeweils ein*e Referent*in aus Deutschland und Frankreich eingeladen, um sich über ein aktuelles Thema auszutauschen. Die Tête-à-tête finden zweimal im Jahr abwechselnd in Lorraine und in Saarbrücken statt.

Das Thema der kommenden Debatte ist folgendes: 

Europawahl 2019 – eine kritische Nachlese aus deutsch-französischer Perspektive

Überschattet vom Brexit-Chaos standen Deutschland und Frankreich bei den Wahlen zum neunten Europäischen Parlament im Hintergrund medialer Debatten. Dennoch werden die Wahlergebnisse als Stimmungsbild auf den Kurs der nationalen Politiken Einfluss nehmen: In Frankreich stehen Macrons Reformenpolitik und Führungsstil massiv in der öffentlichen Kritik, wohingegen Deutschland eher mit den Aufgaben eines gefühlten politischen Stillstands zu kämpfen hat. Mehr noch als sonst stehen die Partnerländer nach dem Aachener Vertrag von Januar 2019 in der gemeinsamen Verantwortung, der europäischen Integration neuen Schwung zu verleihen und klare pro-europäische Botschaften zu formulieren, um den aktuellen Krisensymptomen beizukommen. Diese Herausforderungen diskutieren anlässlich der Ergebnisse der Europawahlen:

Professor Dr. Uwe Jun, Politikwissenschaftler, Universität Trier
Professor Dr. Emmanuel Droit, Politikwissenschaftler, Universität Straßburg
 
Moderation: Carolin Dylla, Journalistin, Saarländischer Rundfunk

Tête-à-tête wird von Pôle France gemeinsam mit dem Centre franco-allemand de Lorraine (CFALOR) organisiert, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Nancy sowie dem Institut français Saarbrücken.

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