Film Tangerine Dream - Sounds from another World

Tangerine Dream im Planetarium Berlin im Jahr 1974. Von links nach rechts: Christopher Franke, Peter Baumann und Edgar Froese. © Eastgate Music & Arts

Mi, 16.11.2016

19:30 Uhr

Goethe-Institut Paris

Arte Vorpremiere

Regie: Margarete Kreuzer, 2016, 52 Min., Deutsch mit frz. UT

In den 70er und 80er Jahren gehörten Tangerine Dream, gegründet im Jahr 1967 von Edgar Froese, neben Kraftwerk zu den Begründern der elektronischen Musik in Deutschland. Klassische Instrumente werden von der Bühne verbannt und machen altargrossen Moogs und Synthesizern Platz. Froese verarbeitet Herzschläge und Atemlaute, Experimente mit Synthesizern und Geräuschen, die NASA und ESA im All fanden.

Bislang ungehörte Klangstrukturen entstehen angelehnt an klassische Musik. Als Vorbilder dienen Johann Sebastian Bach und Joseph Haydn. Unzählige Filmmusiken entstehen, darunter auch Ridley Scotts Legend,  Michael Manns Thief oder Kathryn Bigelows Near Dark.
 
In Anwesenheit des Gründungsmitglieds von Tangerine Dream, Peter Baumann

 

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