Konzert Vittorio Forte

aus dem Fenster schauend Foto (Ausschnitt) © Vittorio Forte

Di, 23.10.2018

20:00 Uhr

Goethe-Institut Paris

Chopin autour de la valse
Classique en suites

Chopin, Godowsky, Granados, Scriabine…
 
Chopins Walzer sind zur Unterhaltung geschrieben, nicht zum Amüsement. Dafür sind seine kompositorischen Maßstäbe zu hoch, seine Ausdrucksintensität zu differenziert. Aus finanziellen Gründen macht er keinen Unterschied zwischen den Salons und tritt hier und dort auf, auch ohne künstlerischen Konzessionen. Nicht zum Tanzen – das heißt, er stilisiert den Walzer zu einer Miniatur, in der er die Struktur des Gesellschaftstanzes und das Atmosphärische der Salons miteinander verbindet. Träumerische Poesie, Melancholie, tänzerische Lebensfreude, Eleganz und ironische Lässigkeit.

Anlässlich der Veröffentlichung von Frédéric Chopins kompletten Walzern für das Label Aevea präsentiert uns der italienische Pianist Vittorio Forte eine Reihe von kostbaren Walzern, von Chopin, Granados bis Godowsky, über Debussy oder Villa-Lobos.

 

Programm

F. Chopin
Valse posthume en ré bémol majeur op.70 n.3
Grande Valse brillante op.34 n.1

M. Moszkovsky
Grande Valse brillante op.34

F. Chopin
Valse en la mineur op.34 n.2
Valse posthume en mi majeur

E. Granados
Valses poétiques

F. Chopin
Valse posthume en mi mineur
Valse posthume en mi bémol majeur
Valse
op.64 n.3

A. Scriabine
Valse op.38

F. Chopin
Valse posthume en la mineur

H. Villa-Lobos
Valsa da dor (Valse de la douleur)

F. Chopin
Valse posthume en fa mineur op.70 n.2

C. Debussy
Valse romantique

F. Chopin
Valse en la bémol majeur op.42

L. Godowsky
Die Fledermaus (La chauve souris) Métamorphose symphonique


 

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