Ausstellung ars viva-Preis 2023

The End Not the End Foto © Javkhlan Ariunbold

Fr, 16.09.2022 –
Mi, 02.11.2022

Goethe-Institut Paris

Paul Kolling, Shaun Motsi und Leyla Yenirce

Seit 1953 vergibt der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. jährlich den ars viva-Preis für Bildende Kunst an herausragende junge, in Deutschland lebende Künstler*innen. Seitdem wurden mehr als 350 Künstler*innen geehrt, darunter Georg Baselitz, Katharina Sieverding, Albert Oehlen, Rosemarie Trockel, Candida Höfer, Thomas Ruff, Wolfgang Tillmanns und Thomas Struth.

Der Preis ist in diesem Jahr mit Ausstellungen im Goethe-Institut Paris, und im Haus der Kunst in München sowie einer Künstler*innenresidenz auf Fogo Island, Kanada, verbunden. Ebenso erhalten die Preisträger*innen ein Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro. Überdies erscheint ein zweisprachiger Katalog im Kerber Verlag.

Der Kulturkreis freut sich die renommierte Auszeichnung ars viva 2023 an Paul Kolling (*1993), Shaun Motsi (*1989) und Leyla Yenirce (*1992) zu verleihen.

Die künstlerische Praxis von Paul Kolling zeichnet sich durch technologie- und recherchebasierte Projekte aus, in welchen er aktuellen Fragen zu Ökonomie, Ökologie sowie Infrastruktur nachgeht.

Anhand von Malerei, Installation und Text untersucht Shaun Motsi unterschiedliche Aspekte kultureller Narrative sowie deren Zusammenhänge in einem globalen Kontext.

Die Videoarbeiten, Installationen und Performances von Leyla Yenirce setzen sich mit vielschichtigen Aspekten und Themen der kurdisch-yezidischen Kultur sowie ihrer eigenen Identität auseinander.
 
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 16. September um 19 Uhr

Es sprechen:
S.E. Dr. Hans-Dieter Lucas, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich
Nicolas Ehler, Direktor, Goethe-Institut Frankreich
Ulrich Sauerwein, Vorsitzender Gremium Bildende Kunst im Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V.
In Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.

Zurück