Classique en suites
Hélène Schmitt, die fast 10 Jahre lang in Deutschland verbracht hat, ist eine französische Geigerin im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Sie beendete das Geigenstudium am Pariser Konservatorium mit einem Abschluss in den Fächern Violine und Kammermusik. Anschließend erlernte sie bei Chiara Banchini das Spiel der Barockgeige.
Sie tritt fortwährend bei den meisten namhaften Festivals für Alte Musik auf, 2010 unternahm sie eine Tournee durch verschiedene Staaten Nord- und Südamerikas. Unter anderem war sie Dozentin für Barockvioline am regionalen Konservatorium (CRR) von Toulon.
Hélène Schmitt spielt auf einer Violine aus dem frühen 18. Jahrhundert von Camillo Camilli und besitzt ein breit gefächertes Repertoire für Sologeige, Generalbass, Cembalo und Piano Forte, das vom 17. bis 18. Jahrhundert bis hin in das 19. Jahrhundert reicht.
Begleitet von
Francois Guerrier und
Massimo Moscardo gibt sie Bibers
Mysteriensonaten, auch bekannt als
Rosenkranzsonaten, in ihrer ganzen Sinnlichkeit und ohne großes Geschnörkel wieder.
Zurück