Literaturgespräch Oswald Egger und Jean-René Lassalle

Oswald Egger Foto: © Oswald Egger

Fr, 14.10.2016

19:00 Uhr

Maison de la Poésie

Performance-Lesung in Anwesenheit beider Dichter
Moderation: Lambert Barthélemy
 
Oswald Egger zählt zu den originellsten Gegenwartsdichtern der deutschen Sprache. Das Goethe-Institut nimmt die Publikation seiner Gedichte-Anthologie durch den Verlag Grèges unter dem Titel Rien, qui soit zum Anlass, ihn und das neueste Werk seines Übersetzers Jean René Lassalle (Rêve: Mèng) vorzustellen. Freuen Sie sich auf die beiden Künstler und einen außergewöhnlichen Lesung-Performance-Abend.
 
Oswald Egger
stammt aus Südtirol und studierte Philosophie und Literatur in Wien. Er war Herausgeber der Zeitschrift Der Prokurist in der „edition per procura“. Seit 2011 ist er Professor für „Sprache und Gestalt“ an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. 2013 übernahm er die Thomas-Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn. Er lebt in Wien und auf der ehemaligen Raketenstation Hombroich bei Neuss. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt, u.a. ins Französische, Amerikanische und Schwedische.
 
Der aus der Aquitaine stammende Jean-René Lassalle arbeitet als Französischdozent an der Universität Freiburg im Breisgau. Nach einer Mitgliedschaft in der Berliner Band « Das Synthetische Mischgewebe » widmet er sich der Poesie mit musikalischen Elementen.
Seine neuesten Poesie-Publikationen sind: Poèmes carrés (Grèges, 2012) und Triling (Cynthia 3000, 2008).
 
Im Rahmen des interdisziplinären Projekts „Neues Rheinland“
  In Zusammenarbeit mit dem Maison de la Poésie, dem Verlag Grèges und der Kunststiftung NRW

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