Debatte 21.0: Eine kurze Geschichte der Gegenwart

Divan historique

Andreas Rödder

In Anwesenheit des Autors (Universität Mainz), Corine Defrance (Paris-CNRS/Sirice) und Ulrich Pfeil (Universität Lorraine/Cegil)

Von Big Data über Gleichstellung und Klimawandel bis zum Euro – die Welt ist in Bewegung, und sie dreht sich, so scheint es, immer schneller. Seit den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist eine Dynamik in Gang, die nur ein historisches Vorbild kennt: die Zeit vor 1914. Damals wie heute gilt: Der moderne Mensch ist in der Lage, enorme Kräfte zu entfesseln – und er hat alle Hände voll zu tun, sie wieder einzufangen.

21.0 ist ein historischer Crashkurs durch die Grundprobleme der Gegenwart: Wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Was ist wirklich neu – und was sind die Muster, die wir aus der Geschichte kennen? Was sind die wichtigsten Entwicklungen der Gegenwart, und welche Richtungen zeichnen sich für die Zukunft ab? Andreas Rödder zieht die großen Linien und eröffnet immer wieder überraschende Perspektiven auf Deutschland im beschleunigten Wandel der Welt. Wer die Gegenwart verstehen will, sollte diese Geschichte gelesen haben.
 
In Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut Paris, der Université Lorraine et dem LabEx EHNE


 
 

Zurück