Im Frühling sterben
Mit
Ralf Rothmann und seiner Übersetzerin
Laurence Courtois.
Moderation:
Joseph Hanimann
Deutschland, 1945: Trotz der drohenden Niederlage Deutschlands werden die beiden jungen Melker Walter und Fiete zwangsrekrutiert und nach Ungarn geschickt. Während Walter in einer Versorgungseinheit eingesetzt wird, muss Fiete direkt an die Front.
Ralf Rothmann erzählt die Geschichte einer unerschütterlichen Freundschaft zwischen zwei jungen Deutschen inmitten der Kriegswirren des Zweiten Weltkriegs.
Ralf Rothmann wurde 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule und einem kurzen Besuch der Handelsschule machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Er lebt seit 1976 in Berlin. Seitdem hat er etwa ein Dutzend Romane veröffentlicht und dafür zahlreiche Preise erhalten, darunter den Hans-Fallada-Preis und den Friedrich-Hölderlin-Preis.
Im Frühling sterben ist nach
Milch und Kohle (Übersetzer: Éric Dortu, Éd. Laurence Teper, 2008) das zweite Buch von ihm, das ins Französische übersetzt wurde (Übersetzerin: Laurence Courtois, Éd. Denoël).
In Zusammenarbeit mit Éditions Denoël
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