Männerphantasien – Aktualität eines vielschichtigen Texts
Podiumsdiskussion mit dem Autoren
Christophe Lucchese (Übersetzer),
Bernard Banoun (Paris-Sorbonne),
Elissa Mailänder (Centre d’Histoire bei Sciences Po)
Moderation:
Patrick Farges (Sorbonne Nouvelle)
Das 1977 erschienene Werk
Männerphantasien (französische Übersetzung bei L’Arche Éditeur, 2016) zählt zum Grundbestand der Faschismus- und Geschlechterforschung. Im Rahmen der Podiumsdiskussion soll sich mit dem vielschichtigen Text, der die unterschiedlichsten Disziplinen (historische Analyse, soziologische und psychologische Ansätze) miteinander verbindet, auseinander gesetzt werden.
Klaus Theweleit, geboren 1942 in Ostpreußen, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Kulturtheoretiker und Schriftsteller. Er lehrte am Institut für Soziologie der Universität Freiburg und an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Von 1998 bis 2008 war er Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
In Zusammenarbeit mit der EHESS, dem CIERA und der Buchhandlung Palimpseste
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