Vom 23. November 2017 bis 14. Januar 2018 zeigt das Centre Pompidou, mit Unterstützung des Festival d’Automne und des Goethe-Instituts, Retrospektiven der Filme von Harun Farocki und Christian Petzold.
Etwa fünfzig Filme von
Harun Farocki werden präsentiert, sowie eine Ausstellung von zwölf Installationen, und eine umfassende Werkschau der Filme von
Christian Petzold.
Von 1960 bis zu seinem Tod im Jahr 2014 hat sich der Filmemacher, Essayist, Videokünstler und Medientheoretiker Harun Farocki in seinem fast 50 Jahre umspannenden, immensen Werk vor allem Fragen nach der Rolle und Funktion visueller Technologien und Medien in Wirtschaft und Industrie gewidmet, und aufgezeigt, wie neue Bildtechniken unsere Wahrnehmung beeinflussen.
An der Filmhochschule für Film und Fernsehen (DFFB) Berlin war er Lehrer von Christian Petzold, und zeichnete auch weiterhin für dessen Drehbücher mitverantwortlich. Christian Petzold, einer der wichtigsten Autorenfilmer des Gegenwartskinos, der auch international höchste Anerkennung erfahren hat, wird vom 23. bis 29. November anwesend sein. Die Schauspielerin
Nina Hoss kommt zu einer Sondervorführung am 29. November.
Nach Retrospektiven der Filme von Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog und Werner Schroeter stellt das Centre Pompidou, wieder begleitet vom Goethe-Institut, erneut wichtige deutsche Filmemacher vor
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