Litteraturgespräch Benedict Wells

Porträt von Benedict Wells © Roger Eberhard

Mo, 10.09.2018

19:00 Uhr

Goethe-Institut Paris

Becks letzter Sommer

In Anwesenheit des Autors und seiner Übersetzerin Dominique Autrand
Moderation: Denis Michelis
 
Robert Beck, Musiker und nerdiger Lehrer, entdeckt das Talent des jungen Litauers Rauli Kantas und beschließt, ihm als Manager bei seinem Karrierestart als Musiker zu helfen. Durch den Erfolg seines Schützlings beginnt Beck von seinem früheren Ruhm zu träumen - bis er dahinter kommt, dass Rauli ohne ihn einer großen Plattenfirma beitreten will. Der erste Roman von Benedict Wells wurde 2015 mit dem renommierten Bayerischen Kunstförderpreis (2009) ausgezeichnet. Becks letzter Sommer ist ein Roman über die Misserfolge und Enttäuschungen einer Generation, über die Suche nach sich selbst und über menschliche Beziehungen. Ein symphonisches Buch über den Rhythmus der 1980er Jahre.
 
Der 1984 in München geborene Benedict Wells, der als Wunder der deutschsprachigen Literatur gilt, hat bisher vier Romane veröffentlicht, von denen zwei ins Französische übersetzt wurden. Sein Roman Das Ende der Einsamkeit (La fin de la solitude, erscheint in Frankreich im August 2018 im Taschenbuchformat) wurde 2016 mit dem Literaturpreis der Europäischen Union ausgezeichnet. Nach einigen Jahren in Barcelona lebt Benedict Wells heute in Berlin.
 
Denis Michelis ist Journalist, Übersetzer aus dem Deutschen und selbst Autor. Sein zweiter Roman Le bon fils (Editions Noir sur blanc) wurde für den Prix Médicis 2016 nominiert.
 
Dominique Autrand ist literarische Übersetzerin aus dem Deutschen und Polnischen. Sie hat unter anderem Stefan Zweig, Michael Ende und Judith Hermann übersetzt.
    
In Zusammenarbeit mit dem Verlag Slatkine & Cie und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Fondation suisse pour la culture
 
 

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