von Noé Soulier
Was impliziert eine Geste? Wie entfaltet sich die Bedeutung einer Bewegung?
In seinen präzisen Choreografien seziert
Noé Soulier einzelne Elemente von Bewegungen und reduziert sie auf ihre Essenz. Dabei verbindet er das Philosophische und das Künstlerische, und untersucht die Beziehung zwischen Bewegung und Gedanke.
In seiner neuen Produktion
Les Vagues, die in diesem Jahr beim Festival Tanz im August in Berlin Premiere feierte, geht der französische Choreograf und Philosoph davon aus, dass wir komplexe Erfahrungen mit körperlichen Bewegungen und Haltungen assoziieren, und erarbeitet ein Vokabular von Gesten, das das Körpergedächtnis aktiviert.
Gefördert durch den Fonds Transfabrik – deutsch-französischer Fonds für darstellende Künste; im Rahmen des Festival d’Automne à Paris
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