Gespräch Markus Gabriel: Der Sinn des Denkens

Porträt von Markus Gabriel, stehend mit Brille Foto (Ausschnitt) © Universität Bonn

Do, 25.04.2019

19:00 Uhr

Goethe-Institut Paris

Sein neuestes Buch „Der Sinn des Denkens“ (Ullstein, 2018) bildet den Abschluss seiner philosophischen Trilogie. Bereits die beiden vorangegangen Werke „Warum es die Welt nicht gibt“ (Ullstein, 2013) und „Ich ist nicht Gehirn“ (Ullstein, 2015) erfuhren große mediale Aufmerksamkeit. Markus Gabriel ist nicht nur der jüngste deutsche Philosophieprofessor, sondern er gilt längst als einer der wichtigsten deutschen Philosophen der Gegenwart. (Süddeutsche Zeitung)

Was gibt es zu denken? Diese Frage ist so alt wie die Philosophie selbst und hat nichts von ihrer Aktualität verloren. Im Gegenteil: Im digitalen Zeitalter, in dem das Denken oft mit künstlicher Intelligenz identifiziert wird, ist die Frage aktueller denn je. Der deutsche Philosoph Markus Gabriel regt in seinem neuen Buch (Lattès 2019, übersetzt von Georges Sturm) an, über das Denken nachzudenken und erklärt, warum das menschliche Denken nie durch intelligente Maschinen ersetzt werden kann. Durch das Gespräch führt Géraldine Mosna-Savoye (Radio France).

Markus Gabriel: Der Philosoph ist Direktor des internationalen Zentrums für Philosophie der Universität Bonn. Er nimmt regelmäßig Gastprofessuren wahr, u.a. hat er bereits an Universitäten in Japan und Italien sowie an der Sorbonne gelehrt und geforscht. Er ist Begründer des „Neuen Realismus“ und gibt mit seinem Ansatz und auch mit seinen Publikationen eine Anleitung zum philosophischen Nachdenken über uns selbst.
 
Géraldine Mosna-Savoye ist Philosophin und Journalistin für France Culture. Unter anderem betreut sich die Sendung „Chemins de la philosophie“.
 

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