Gespräch Romy Straßenburg

Porträt von Romy Straßenburg Foto (Ausschnitt): © Etienne Laurent

Mo, 08.07.2019

19:30 Uhr

Goethe-Institut Paris

Adieu Liberté: Wie mein Frankreich verschwand

"Hier meldet sich eine kluge junge Stimme und erzählt von Frankreich und ihrer Generation, der die Gewissheiten abhanden gekommen sind." Jakob Augstein, Chefredakteur von der Zeitung Der Freitag
 
Europa und vor allem Frankreich haben sich in den letzten Jahren durch politische Umwälzungen, drastische Ereignisse und gesellschaftliche Spannungen extrem verändert. Romy Straßenburg hat diese Zeit unmittelbar miterlebt, aber noch immer nicht genug vom Pariser Leben. Was das Ende der Unbeschwertheit mit ihr und ihren französischen Freunden gemacht hat, erzählt Romy Straßenburg anhand kleiner und großer Katastrophen in Adieu liberté (im Februar beim Ullstein Verlag erschienen). Authentisch, lebendig und voller Selbstironie bringt sie das Lebensgefühl einer ganzen Generation von Franzosen, Deutschen – von Europäern - auf den Punkt.
 
Das Gespräch führt Jens Althoff, Direktor des Pariser Büros der Heinrich-Böll-Stiftung.
 
Romy Straßenburg, Jahrgang 1983, ist freie Journalistin. Sie studierte Französisch, Geschichte und Soziologie, bevor sie mit 24 nach Paris zog. 2008 gewann sie den deutsch-französischen Journalistenpreis und war 2016 für den Grimmepreis nominiert. Sie war als Chefredakteurin der deutschen Charlie-Hebdo-Ausgabe tätig und ist Dozentin an einer Pariser Journalistenschule. In ihrer Arbeit steht der gesellschaftliche Wandel Frankreichs, insbesondere die Folgen für Menschen ihrer Generation, im Mittelpunkt.
 
Bei schönem Wetter wird die Veranstaltung im Hof des Goethe-Instituts stattfinden, wo ein kleiner Cocktail gereicht wird.
 
Im Rahmen des Projektes „Das politische Buch“ in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung Frankreich
 

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