Mit Wolfram Eilenberger, Michaël Fœssel und Martin Legros
„Das Buch, über das ich mich in diesem Jahr am meisten gefreut habe. [...] Ein fast elegisches, berührend zu lesendes Buch“ Rüdiger Safranski,
Die Welt
Wie ging die Philosophie mit der Krise der 1930er Jahre um? Was können wir heute, da das Gespenst der 1930er Jahre zurückkehrt, daraus lernen? Wolfram Eilenberger erweckt die Philosophie der 1920er Jahre, das goldene Zeitalter des deutschen Denkens, das von einem Jahrzehnt der Lebensfreude und Wirtschaftskrise, dem Nachkriegs- und aufstrebenden Nationalsozialismus begleitet wird, zum Leben.
Anlässlich der Veröffentlichung seiner neuen Publikation
Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919-1929, übersetzt von Corinna Gepner bei Albin Michel, wird er mit Michaël Fœssel (École polytechnique) und Martin Legros (Chefredakteur der Zeitschrift
Philosophie magazine) diskutieren.
Wolfram Eilenberger, langjähriger Chefredakteur des deutschen
Philosophie Magazin, Kolumnist bei der
Zeit und Moderator der schweizerischen Fernsehsendung „Sternstunden der Philosophie“, ist einer der begabtesten Experten der Ideengeschichte des deutschsprachigen Raumes.
Für Zeit der Zauberer erhielt er 2018 den Bayerischen Buchpreis.
Michaël Fœssel ist Dozent an der Université de Bourgogne und Professor an der École polytechnique. Zu seinen wichtigsten Werken gehören
Après la fin du monde. Critique de la raison apocalyptique (2012) und kürzlich erschien
Récidive.1938 (2019).
Martin Legros ist Experte für politische Philosophie und Herausgeber des
Philosophie magazine, das er 2006 zusammen mit Alexandre Lacroix ins Leben rief. Er hat u.a. ein Interview mit Michel Serres (
Pantopie, 2014) und einen Dialog zwischen Alain Badiou und Marcel Gauchet (
Que faire?, 2014) veröffentlicht.
In Zusammenarbeit mit Philosophie magazine und dem Verlag Albin Michel
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