Film Supa Modo

Links: Regina Relang: Rom, Fourquet Herbst 1967 © Münchner Stadtmuseum/ Mitte: Riot Pant Project (c) Lexi Sun/ rechts:Regina Relang (c) Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie Fotos: © Münchner Stadtmuseum / Lexi Sun / Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie

Sa, 08.02.2020

11:00 Uhr

Cinéma L'Arlequin

Samedis du cinéma allemand

Ein Film von Likarion Wainaina, Drama, Deutschland / Kenia 2019, OmU, 74 min., DCP
 
Die neunjährige Jo (S. Waweru) liebt Actionfilme und träumt davon, selbst eine Superheldin zu sein. Ihr größter Wunsch: einen Film zu drehen, in dem sie selbst die Hauptrolle spielt. Doch Jo ist unheilbar krank, was sie mithilfe ihrer ausgeprägten Fantasie zu vergessen versucht. Als Jo anfängt, an ihre eigenen Superkräfte zu glauben, hilft das gesamte Dorf dabei, ihren Traum wahr werden zu lassen. Gemeinsam arbeiten sie an einem einzigartigen Superheld*innenfilm.
 
Supa Modo entstand im Rahmen einer Masterclass der Produktionsfirma „One Fine Day Films“, gegründet von Tom Tykwer und Marie Steinmann-Tykwer. Die Initiative fördert afrikanische Nachwuchsfilmemacher*innen und begleitet sie bei ihren Filmprojekten. Supa Modo feierte seine Weltpremiere bei der 68. Berlinale in der Kategorie „Generation“ und hat seitdem diverse Preise gewonnen.
 
Likarion Wainaina wurde in Moskau geboren. Er lebt in Nairobi und arbeitet als Regisseur und Kameramann. Als Kameramann hat er Dokumentarfilme und Werbespots gedreht, als Regisseur verschiedene TV-Formate betreut und mehrere Kurzfilme gedreht. Between the Lines, einer seiner ersten, war der erste kenianische Film, der in seiner Heimat auf einer IMAX-Leinwand gezeigt wurde.
 

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