Podiumsdiskussion Die Stimme der Übersetzer

Porträts von Corinna Gepner und Diane Meur Corinna Gepner © Cristina Campodonico; Diane Meur © Sophie Kandaouroff

Do, 01.10.2020

19:00 Uhr – 21:00 Uhr

Goethe-Institut Paris

Neue Publikationsreihe Contrebande

Mit Corinna Gepner und Diane Meur
Moderation: Guillaume Métayer
 
Im Jahr 2019 gründet der Verlag Contre Allée die Reihe Contrebande, in der Übersetzer*innen Einblick in ihre Übersetzerwerkstatt geben, wo sich zwei Sprachen zusammenfinden. Corinna Gepner und Diane Meur, beide Übersetzerinnen aus dem Deutschen, sind die ersten, die sich auf dieses Abenteuer eingelassen haben. Zeitgleich erscheinen ihre Werke Traduire ou perdre pied und Entre les rives. In diesem Gespräch erzählen sie von ihrem Weg zum Übersetzen und Schreiben.
 
Corinna Gepner ist Übersetzerin für Deutsch und hat unter anderem Stefan Zweig, Klaus Mann, Erich Kästner, Michael Ende, Heinrich Steinfest und Christian Kracht übersetzt. Sie ist Präsidentin der Association des traducteurs littéraires de France (ATLF) und unterrichtet an den Übersetzerschulen des CNL und ASFORED sowie an verschiedenen Universitäts- und Fachprogrammen.
 
Diane Meur wurde 1970 in Brüssel geboren. Nach ihrem Studium an der École Normale Supérieure de la rue d’Ulm in Paris debütierte sie 2002 mit ihrem Roman La Vie de Mardochée de Löwenfels écrite par lui-même. Es folgten Jugendbücher und weitere Romane. Diane Meur lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin deutscher Literatur in Paris.
 
Guillaume Métayer, geboren 1972, lebt in Paris und ist als Sprachwissenschaftler und Übersetzer für Ungarisch, Deutsch und Slowenisch sowie als Dichter tätig. Er ist Redaktionsmitglied der Zeitschriften Po&Sie und Place de la Sorbonne, wo er für den Bereich ‚Weltsprachen‘ verantwortlich ist; außerdem leitet er eine poetische Schreibwerkstatt an der Universität Sorbonne.
 
Anlässlich des Internationalen Übersetzertages (30.09.2020)
 

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