Online-Podiumsdiskussion Der Platz der Kultur in Gesellschaft und öffentlicher Politik angesichts der Krise

Banner der FICEP-Veranstaltung Foto (Ausscnhnitt): © FICEP

Mi, 30.09.2020

14:00 Uhr

Online

The Cultural Arena: New Approaches For A Pandemic Era

Im Jahr 2002 beschlossen 26 ausländische Kulturzentren und -institute mit Sitz in Paris, ein weltweit einzigartiges Netzwerk zu schaffen: das FICEP (Forum des Instituts Culturels Étrangers à Paris).

Diese Initiative, gedacht als Raum für multilaterale Reflexion über Kultur, ihren Status und wachsende Herausforderungen im Kontext einer zunehmenden Globalisierung, verfolgte zugleich das Ziel, kulturelle und sprachliche Vielfalt in einer Welt zu fördern, in welcher die Kultur inzwischen eine wachsende globale Krise erlebt.

Heute, 18 Jahre später, stellen sich dieselben Fragen, und die Coronakrise, welche 2020 einen Teil der Welt zum Stillstand brachte, schwächte einen bereits gefährdeten Sektor nachhaltig. Welche Zukunft ist für die Kultur in einer unsicheren Welt fortan möglich?

Im Rahmen von drei Diskussionsreihen (vom 29.09 bis 01.10.) möchte FICEP eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation auf internationaler Ebene vornehmen und die zahlreichen Initiativen hervorheben, die in den letzten Monaten entstanden sind. Zu diesem Austausch finden sich an drei Terminen verschiedene Expertengruppen, bestehend aus Kunst- und Kulturschaffenden, sowie Fachleuten führender Einrichtungen und Institutionen, zusammen.

Bei der 2. Podiumsdiskussion (am Mittwoch, den 30.09. um 14 Uhr) wird sich Paul Ingendaay, Kulturkorrespondent Europa, Frankfurter Allgemeine Zeitung, u.a. mit Peggy Wurth, Simon Brault, Dr. Magdalena Marcinkowska und Yvonne Gimbel zum Thema „Der Platz der Kultur in Gesellschaft und öffentlicher Politik angesichts der Krise“ austauschen.
 
Die vom FICEP (Forum des Instituts Culturels Étrangers à Paris) organisierte Podiumsdiskussion findet online per Zoom statt.

Zurück