Eine künstlerische Reflexion über Erinnerung und Identität
Dieses deutsch-französische Ausstellungsprojekt zum Thema Erinnerung und Identität ist eine Zusammenarbeit von
Lilie Pinot, einer französischen Fotografin und
Pauline Zenk, einer deutschen Malerin. Die Bilder der Künstlerinnen werden von poetischen Kommentaren von
Célia Burgdorff und
Louis Hautefort begleitet.
Was ist Erinnerung? Wie funktioniert unser Gedächtnis? Welche Spuren von Erinnerungen tragen wir in uns? Gewohnheitserinnerungen, autobiografische Erinnerungen, emotionale Erinnerungen, die zusammen gehen mit kollektiven Erinnerungen? Auf diese Fragen sucht die Ausstellung Antworten durch verschiedene Medien: Bilder, Zeichnungen, Skizzen, Fotografien und Gedichte. Die Maske in ihren vielfältigen Bedeutungen ist ein wiederkehrendes Motiv.
Im Rahmen der Ausstellungen finden drei Workshops für Erwachsene statt: „
Wer bin ich?“, „
Das GPS in meinem Kopf“ und „
Erinnerungen aus Okzitanien“.
Kuratorin:
Petra von der Osten-Sacken, Kunsthistorikerin
Verschaffen Sie sich einen Eindruck der Ausstellung:
Führungen auf Reservierung:
(eventuell in Anwesenheit von
Lilie Pinot)
- Mittwoch, 30. September um 14:30 Uhr
- Mittwoch, 7. Oktober um 14:30 Uhr
- Donnerstag, 8. Oktober um 18:15 Uhr (mit Präsentation des Ausstellungskataloges)
- Donnerstag, 15. Oktober um 18:15 Uhr
Workshops von 16 bis 19 Uhr - Ort: Ostal d‘Occitania
Workshop 1: Mittwoch, 21. Oktober
„Wer bin ich?“ Workshop mit Fokus auf die Fotografie zum Thema Portrait.
Erlernen Sie die Kunst der Portraitfotografie! Experimente mit ausdrucksstarken Posen und dem Einsatz von Papiermasken bringen den Teilnehmer*innen des Workshops spielerisch die Portraitfotografie näher. Alles, was dafür benötigt wird, ist ein Smartphone.
Workshop 2: Donnerstag, 22. Oktober
„Das GPS in meinem Kopf“
Dieser Workshop setzt sich mit dem Gedächtnis und der Gehirnkapazität auseinander. Wie funktionieren unser inneres Navigationssystem, unsere Wahrnehmung, unser Orientierungssinn? Vorgesehen ist ein Spaziergang zwischen den zwei Ausstellungsorten, nachdem die Teilnehmer*innen dazu eingeladen werden, den Weg aus dem Gedächtnis heraus zu visualisieren. Am Ende des Workshops ergeben diese Zeichnungen der Teilnehmer*innen ein kleines Heft.
Workshop 3: Freitag, 23. Oktober
„Erinnerungen aus Okzitanien“
Eine lebendige Diskussion über den Unterschied zwischen der persönlichen und der kollektiven Erinnerung, die unmittelbar an das kulturelle Leben unserer Region - der Okzitanie - gekoppelt sind.
Die Workshops schließen mit einem Aperitif in einem Restaurant vor Ort ab. Der detaillierte Ablauf des Workshops wird nach der Reservierung kundgegeben.
Gefördert durch den Deutsch-Französischen Bürgerfonds
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