Ausstellung Retrospektive Gilles Pandel: « Ce que je vis » (1981-2021)

Porträt s/w Bruno Ganz © Gilles Pandel

Do, 09.09.2021 –
So, 31.10.2021

Goethe-Institut

Bruno Ganz

Ausstellung in Kooperation mit der Universität Toulouse Jean Jaurès und der Galerie Concha de Nazelle

Der in der Schweiz und in Frankreich tätige Fotograf Gilles Pandel kommt mit einer umfassenden Retrospektive seiner Arbeiten aus den Jahren 1981 bis 2021 nach Toulouse. Zu sehen sind dabei Porträts von Jean-Luc Godard, Anish Kapoor, Anselm Kiefer, Jean Nouvel, Ernest Pignon-Ernest, Hubert Reeves, Sophie Semin, u.a.
Die Ausstellung verteilt sich auf drei Standorte, wobei an jedem Ort unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden.

Das Goethe-Institut zeigt Porträts, die sich an einer zentralen inhaltlichen Linie im Werk Gilles Pandels´, der Figur des Schöpfers, orientiert. Zu sehen sind Porträts dreier Riesen des  deutschen Kinos: von Schauspieler Bruno Ganz, Regisseur Werner Herzog und Regisseur und Schriftsteller Alexander Kluge sowie von der Schauspielerin Sophie Semin. Neben einer Reihe von Vorträgen wird die Retrospektive von Lesungen, Interviews, Happenings und Diskussionen begleitet. Bei den Veranstaltungen wird Gilles Pandel persönlich anwesend sein.
Die von Hilda Inderwildi (Universität Toulouse Jean Jaurès) kuratierte Ausstellung findet zeitgleich zum Festival „Printemps de Septembre“ statt.

Vernissage der Ausstellung im Goethe-Institut am Donnerstag, den 23. September 2021 um 18h30.

Gilles PANDEL (*1963) wuchs in der Schweiz auf. Nach einem Informatikstudium ließ er sich Anfang der 1990er Jahre in Paris nieder, wo er bis 2006 am Theater tätig war. Seine Tätigkeit als Fotograf, die er seit den 1980er Jahren ausübt, ist stark durch diese beiden Erfahrungen geprägt. Als Informatiker bedient er sich technischer und künstlerischer Mittel, um seinen experimentellen und geometrischen Porträtaufnahmen einen unverwechselbaren Charakter zu verleihen. Daher kommen diese zuweilen Gemälden, Zeichnungen oder gar Skulpturen nahe. Dabei liegt der Fokus stets auf dem Körperlichen: „Die Fotografie interessiert mich nicht. Es ist der Mensch, der mich interessiert“, sagt Pandel.
 
Die im Rahmen der Retrospektive gezeigten Porträts verdeutlichen dies eindrucksvoll. Sie entstanden allesamt bei öffentlichen Veranstaltungen und spontan – ganz im Einklang mit den Überzeugungen des Künstlers, der es ablehnt, Auftragsarbeiten anzufertigen.  

Weitere Veranstaltungsorte:
 
LE TUBE DE LA FABRIQUE (17.09. – 17.10.2021)

Université Toulouse-Jean Jaurès (Haupteingang)
5 Allée Antonio Machado
31058 Toulouse
Öffnungszeiten: Siehe Festival du Printemps du Septembre
Vernissage : Donnerstag, 16. September 2021, 18h-21h
 
LA LIBRAIRIE ÉTUDES (17.09. – 17.10.2021)

Espace Agamben/ Didi-Huberman/ Rancière
5 allées Antonio Machado
31058 Toulouse.
Öffnungszeiten:
https://www.etudesmirail.com/
Vernissage : Donnerstag, 16. September 2021/Jeudi 16 septembre 2021, 18h-21h
 
GALERIE CONCHA DE NAZELLE (10.09. – 17.10.2021)

5 rue du Puits Vert
31000 Toulouse
http://www.galeriedenazelle.com/
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag 14h bis 18h30
Anwesenheit des Künstlers an Sonntagen

Achtung:
Eintritt frei, Besuch während der Öffnungszeiten des Goethe-Instituts unter Berücksichtigung der geltenden Hygienemaßnahmen.
 
Änderungen möglich!


In Kooperation mit Université Toulouse Jean Jaurès
Galerie Concha de Nazelle
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Quinzaine franco-allemande en Occitanie 2021 statt.

 

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