Videokunst
In diesem Videokunstprogramm hinterfragen zwölf junge Künstler aus dem Rheinland den eigensinnigen und mitunter widerständigen Charakter des Konzepts der Wiederholung. Ob mechanisierte Tätigkeiten der industriellen Arbeitswelt, zeremonielle Praxen in Religion, Brauchtum oder Militär oder profane Tätigkeiten des Alltags – Wiederholungen sind das Sediment unseres Lebens.
In ihren Videoarbeiten kultivieren die Künstler die Schönheit des Seriellen anhand von Mustern, Ornamenten und Reihungen: Handlungsabläufe werden in rhythmische Bewegungsbilder überführt, so dass sich im Wortsinn Muster ergeben, die sich ornamental über den Bildschirm ausbreiten. Der sezierende Blick der Künstler offenbart unterhaltsame, groteske und zuweilen auch kritische Aspekte von Wiederholung in Kunst und Alltag.
Mit Werken von
- Jan Hoeft
- Dominik Geis
- Kerstin Gramberg
- Katharina Monka
- Róbert Olawuyi
- Jens Pecho
- Johannes Post & Julian Scherer
- Carolina Redondo
- Johanna Reich
- Silke Schönfeld
- Nico Joana Weber
Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW, kuratiert vom KAI 10 | Arthena Foundation, Düsseldorf
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