Regie: Margarethe von Trotta 2011/12, 100 Min., auf Deutsch mit französischen Untertiteln
Einführung von Anne Depretto, Université Lumière Lyon 2
Im Rahmen der Reihe „Widerstand und Aufarbeitung“ / „Résistance et Travail de Mémoire“
Der Prozess gegen den Naziverbrecher Adolf Eichmann zu Beginn der 1960er Jahre ist ein bedeutendes Stück deutscher Vergangenheitsbewältigung. Der biografische Spielfilm über die Philosophin Hannah Arendt (1906-1975) stellt ihre Beobachtung und Bewertung des Gerichtsverfahrens gegen Eichmann in den Mittelpunkt. Dynamisch porträtiert der Film eine Ausnahme-Intellektuelle des 20. Jahrhunderts.
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