Ausstellung 20 Jahre Traverse Vidéo

Traverse © Tous droits réservés

Do, 09.03.2017 –
Fr, 31.03.2017

Goethe-Institut

Traverse

Vernissage am Donnerstag, 9. März um 19 Uhr

Traverse spielt mit Bildern, wiederholt und spiegelt sie, das diesjährige  Programm beweist es. Traverse durchquert die Stadt und durchzieht auch die Räume des Goethe-Instituts. Dabei mischen sich Formate und Genres, neue und schon bekannte Werke, immer im Geist der Öffnung und des Dialogs. So kann man in einem Rundgang durch das Institut die vitale deutsche Videokunstszene entdecken.

Während der Vernissage am Donnerstag, den 9. März werden Videos ebenfalls an die Außenfassade projiziert.

Traverse Video wurde 1997 aus dem Wunsch geboren, einem breiten Publikum kaum erforschte (Kunst)Welten zu erschließen. Der Name wurde also nicht zufällig ausgewählt. Das Wort überqueren impliziert das Wissen, wohin man geht. In Bezug auf Videos ist dies ein Oberbegriff, mithilfe dessen man Kinofilme, Videos und das Digitale (zu)ordnen kann. Seltsam erscheinende Bilder und Töne haben die Aufgabe, Fragen aufzuwerfen. Die Originalität wird zum Herzstück des Festivals, jedes Werk und jede Installation stellt die künstlerischen Übereinkünfte infrage. So findet man z.B. auch Filme mit einer destruktuierten Erzählweise.

Das jährlich stattfindende Festival Traverse Video ermöglicht es,  auf einem Parcours in der gesamten Stadt experimentelle Videos, Installationen oder Performer zu entdecken. Das Festival bietet Gelegenheit zum Austausch zwischen bekannten oder aufsteigenden Künstlern und Studenten einerseits und dem Laien- oder Fachpublikum andererseits.

Die Videos:

Susanne Wiegner, Future in the Past
Oliver Rossol, Die Zerstörung der Ordnung
Elsa Belbacha-Lardy, Deutschland-Zeitgeist
Aline Helmcke, TRANSIT
Jonas Meier / Mike Raths, The Destroyed Room
Bjørn Melhus, FREEDOM & INDEPENDENCE

und außerdem Fotoarbeiten von Andrea Gregori.
 
 In Partnerschaft mit dem Festival Traverse Video.

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