Baal ist das erste Stück des Dramatikers und Lyrikers
Bertolt Brecht (1898-1956). Es beschreibt die existenzielle Sinnkrise eines Dichters, der sich jeder sozialen Konvention verweigert und sich an Schnaps, Sex und Poesie berauscht.
Christine Letailleur inszeniert die erste Fassung des Stücks von 1919, die noch voll von dem rebellischen Ungestüm des 20jährigen Brecht ist, der seine Kriegserlebnisse verarbeitete.
Christine Letailleur setzte zuvor die Stücke
Gefährliche Liebschaften von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos und
Die Philosophie im Boudoir vom Marquis de Sade in Szene sowie mehrere Werke deutscher Autoren, die sie faszinieren:
Pastor Ephraim Magnus von Hans Henny Jahn und
Hinkemann von Ernst Toller. Für die Aufführung von
Baal arbeitet sie mit alten Freunden und neuen, jungen Schauspielern von den Schauspielschulen des TNS, des Théâtre National de Bretagne und des Konservatoriums Lüttich zusammen. Die Hauptrolle übernimmt
Stanislas Nordey.
In Partnerschaft mit dem Théâtre National de Strasbourg
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