Film und Literatur
Regie:
Günther Egon, DDR, 1968, OmU, 106 Min.
Mit Annekathrin Bürger, Jan Spitzer, Carl Heinz Choynski, Mathilde Danegger
Musik von
Paul Dessau
Nach dem Roman von
Johannes R. Becher
Präsentiert von
Bernard Eisenschitz, Filmhistoriker
Im August 1914, im allgemeinen Freudentaumel über den bevorstehenden Krieg, trifft der 17-jährige Münchner Sohn aus bürgerlichem Haus Hans Gastl eine Entscheidung: Er wird diesen Krieg nicht mitmachen.
Dieser Entschluß bedeutet eine Wende in seinem Leben, Abschied von seinem Milieu, seiner Familie. Schon als Kind rebellierte Gastl, der Sohn eines Oberstaatsanwalts, gegen die Scheinmoral im Elternhaus.
Kopie von Archives départementales de la Seine-Saint-Denis